Stressfreier Umzug
Einfach umziehen: So planen Sie Ihren stressfreien Umzug
Ein Umzug stellt zweifelsohne ein großes Vorhaben dar, welches eine umfassende Vorbereitung erfordert. Diese Herausforderung wird besonders deutlich, wenn man als Familie umzieht und somit noch mehr Aspekte berücksichtigen muss. Die Organisation des Umzugs sowie die Kalkulation der anfallenden Kosten sind oft mit großen Schwierigkeiten verbunden. Es bedarf einer akribischen Planung sowie taktischem Geschick bei der Umsetzung. Ein gewisses Fingerspitzengefühl ist dabei unerlässlich.
Was muss wann gemacht werden, damit der Umzug nicht in Stress ausartet?
Es gestaltet sich als herausfordernd, einen exakten Zeitpunkt für den Start der Vorarbeiten für einen Umzug festzulegen. Schließlich unterscheiden sich Umzüge in ihren Anforderungen und es kann durchaus vorkommen, dass ein spontaner Umzug notwendig wird. Nichtsdestotrotz ist es ratsam, eine praktische Checkliste zu nutzen, um Zeitdruck zu vermeiden.
Möglichst lange vor dem Umzug
Sobald Sie planen, demnächst umzuziehen, sollten Sie sich auf die Suche nach Ihrer neuen Wohnung machen. Um selbstständig passende Immobilien zu finden, bietet sich das Internet als hervorragende Informationsquelle an. Wenn Sie jedoch eine reibungslose und stressfreie Suche bevorzugen, empfehlen wir Ihnen die Unterstützung eines erfahrenen Immobilienmaklers. Wir haben umfassendes Fachwissen auf dem Wohnungsmarkt und präsentieren Ihnen passende Immobilien, die Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen entsprechen. Zögern Sie nicht, uns bei Ihrer Wohnungssuche zu kontaktieren, wir helfen Ihnen gerne weiter. Kontakt
Sobald Sie eine neue Bleibe für sich gefunden haben, empfiehlt es sich, zeitnah einen Nachfolger für Ihre bisherige Wohnung oder Ihr altes Haus zu suchen. Denn häufig gibt es hierbei strikte Fristen zu beachten. Wenn Sie als Eigentümer verkaufen möchten, sollten Sie noch mehr Vorlauf einplanen, jedoch können Sie in Bezug auf den Umzugstermin flexibler agieren.
Es ist ratsam, frühzeitig mit der Planung der Umzugskosten zu beginnen, um den hohen finanziellen Aufwand angemessen zu berücksichtigen. Sofern Sie nicht in der Lage sind, den Umzug eigenständig durchzuführen, benötigen Sie entweder ein professionelles Umzugsunternehmen oder einen geeigneten Transporter. Dabei sollten die Kosten für Verpackungsmaterialien, Renovierungsarbeiten, Genehmigungen sowie neue Möbelstücke nicht außer Acht gelassen werden. Daher empfiehlt es sich, zu Beginn der Umzugsplanung das zur Verfügung stehende Umzugsbudget zu kalkulieren. Ein nützliches Werkzeug zur Planung der Umzugsfinanzierung ist ein Umzugskostenrechner.
Sollten Sie eine umfassende Unterstützung bei Ihrem Umzug benötigen, empfiehlt sich ein Umzugsservice mit Rundum-Betreuung. Besonders für ältere Menschen, die körperlich nicht mehr so belastbar sind, stellt diese Option eine optimale Lösung dar. Wenn Sie hingegen auf Ihr Budget achten müssen oder generell Geld sparen möchten, können Sie die Umzugskosten durch Eigenleistung, geliehene Umzugskartons und private Umzugshelfer senken. Um den Überblick zu behalten, sollten Sie alle anfallenden Aufgaben in einer Checkliste für den Umzug festhalten und diese nach Priorität sortieren.
3 Monate vor dem Umzug
Sollten Sie einen reibungslosen Umzug anstreben, empfiehlt es sich, den genauen Umzugstermin frühzeitig festzulegen. Durch die hohe Nachfrage rund um die Kündigungstermine sind Umzugsunternehmen oft schnell ausgebucht. Um dem vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, eine seriöse Umzugsfirma zu beauftragen. Fragen Sie hierfür am besten bei Bekannten nach Empfehlungen. Im Anschluss sollten Sie schriftliche Offerten mit Stundenansatz und garantiertem Kostendach anfordern und diese sorgfältig miteinander vergleichen. Eine Verhandlung der Kostenvoranschläge kann sich in jedem Fall lohnen. So steht einem stressfreien Umzug nichts mehr im Wege.
Es ist nun an der Zeit, dass Sie beginnen, alle laufenden Verträge bezüglich Ihrer alten Wohnung zu kündigen. Wenn Sie jedoch bestehende Verträge in Ihre neue Wohnung übertragen möchten und dies auch möglich ist, empfiehlt es sich, zunächst die aktuellen Kosten mit den üblichen Tarifen an Ihrem neuen Wohnort zu vergleichen. Falls Sie von einer Mietwohnung in ein Eigenheim umziehen, benötigen Sie künftig eine Wohngebäudeversicherung sowie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht. Informieren Sie sich zudem frühzeitig über die Optionen einer Umzugsversicherung. Es kann jedoch trotz aller Vorbereitungen passieren, dass einige Institutionen im Umzugstrubel vergessen werden. Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen Nachsendeantrag bei der Post zu stellen.
Sobald Sie das neue Zuhause gefunden haben und die Adresse in Händen halten, ist es wichtig, eine Liste zu erstellen, an wen Sie Ihre neue Anschrift weitergeben müssen. Dadurch stellen Sie sicher, dass alle Personen und Institutionen, mit denen Sie in Kontakt stehen, über Ihren Umzug informiert werden. Egal, ob Sie den Umzug mit einem professionellen Umzugsunternehmen oder auf eigene Faust durchführen: Planen Sie unbedingt ein, sich am Umzugstag frei zu nehmen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen an diesem Tag Urlaub gewährt, falls erforderlich. Auch wenn es keinen gesetzlichen Anspruch auf Sonderurlaub bei Umzug gibt, sind die meisten Vorgesetzten hierbei sehr entgegenkommend. Manche Unternehmen haben hierzu sogar spezielle Regelungen. Sollte es aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, am Umzugstag frei zu nehmen, empfiehlt es sich, den Umzug auf ein Wochenende zu legen. So können Sie den Umzug in Ruhe und ohne zusätzlichen Stress durchführen.
1 Monat vor dem Umzug
Es wird langsam ernst, denn in einem Monat steht der Umzug bevor. Daher sollten Sie sich nun für ein Umzugsunternehmen entscheiden und dieses beauftragen. Auch die Beschaffung der Umzugskartons sollten Sie jetzt in Angriff nehmen. Für eine Person benötigen Sie etwa 20 Kartons. Pro weiterer Person sollten Sie mit jeweils 4 zusätzlichen Kartons rechnen sowie 15 Kartons pro Zimmer und 1 Karton pro Jahr in der alten Wohnung oder im alten Haus. Eine Alternative ist die Verwendung eines Online-Kartonsrechners oder das Beziehen der Kartons beim Umzugsunternehmen. Prüfen Sie außerdem, ob Sie Ihren Internet- und Telefonvertrag mitnehmen können. Falls ja, läuft dieser in der neuen Wohnung einfach weiter. Ansonsten haben Sie aufgrund des Umzugs ein Sonderkündigungsrecht.
Es ist nun an der Zeit, sich von alten Möbeln und jenen zu trennen, die Sie nicht in Ihr neues Zuhause mitnehmen möchten. Was Sie behalten möchten, können Sie einlagern. Für nicht mehr benötigte, aber noch brauchbare Einrichtungsgegenstände organisieren Sie am besten einen Verkauf. Falls Freunde oder Verwandte diese nicht benötigen, können Sie sie auf diversen Online-Portalen kostenlos inserieren. Alle Gegenstände, die Sie nicht täglich brauchen, können Sie bereits in Kisten packen oder demontieren. Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug ist es sinnvoll, die ersten Einrichtungsgegenstände abzubauen und sicher zu verstauen. Überlegen Sie dabei, welche Möbel später komplett demontiert werden müssen und welche im Stück transportiert werden können. Berücksichtigen Sie hierbei die Größe von Treppenhäusern und Türen sowie die Kapazität des Transportfahrzeugs.
Es besteht die Möglichkeit, mit Schönheitsreparaturen zu beginnen, vorausgesetzt, dies wurde explizit im Mietvertrag festgelegt. Für größere Schäden und notwendige Reparaturen ist es empfehlenswert, diese der Verwaltung, dem Vermieter oder gegebenenfalls der Haftpflichtversicherung mitzuteilen. Um das Halteverbot am Tag des Umzugs zu gewährleisten, können Sie Schilder beantragen. Bei einer Kooperation mit einem Umzugsunternehmen wird diese Aufgabe unter Umständen von der Spedition übernommen.
Vor dem Umzug Es empfiehlt sich, heute noch einmal auszuruhen, denn morgen wird ein anstrengender Tag werden. Packen Sie die verbliebenen Gegenstände in Kartons und bereiten Sie sich mental auf den bevorstehenden Umzug vor. Am Tag des Umzugs Der große Tag ist endlich gekommen – heute findet der Umzug statt. Trotz sorgfältiger Vorbereitung wird es ein stressiger Tag werden. Wenn Sie die Hilfe eines professionellen Unternehmens in Anspruch nehmen, können Sie den Stressfaktor jedoch minimieren.